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Kein Abschluss ohne Anschluss - Jedem Kind muss eine Perspektive geboten werden

Junge Liste Vilshofen fordert Engagement der Schulstadt Vilshofen im Bildungsbereich

„Wenn du schnell gehen willst, geh allein; wenn du weit kommen willst, geh mit anderen.“ Andreas Scheungrab betont, dass dieses afrikanische Sprichwort sehr gut zur Jungen Liste Vilshofen und insb. zu deren Wahlprogrammpunkt “Bildungspolitik in der Schulstadt Vilshofen” passt.

Der Alleingang „Kombiklassen“ war sehr schnell und scheint in Vilshofen weiterhin äußerst fraglich, Wege der Kooperationen von Schulen und Stadt insb. Übertrittsmöglichkeiten zwischen den Schularten und Perspektiven für jedes Kind müssen gemeinsam beschritten und nachhaltig gefestigt werden. Die “Junge Liste Vilshofen” um Stephan Kroneder und Stefan Meyer fordert eine konsequente Förderung unserer Kinder von der Grund- bis zur Hochschule! Katrin Knollmüller und Stephan Katzbichler stellen heraus, dass die Diskussion über die Kombiklassen viele Bürgerinnen und Bürger beschäftigt, sehr oft die Gemüter erhitzt und noch immer nicht vollständig abgekühlt habe. Nach Meinung der Jungen Liste sei die Stadt nach zwei Jahren “Kombiklassen-Erfahrung” jetzt gefordert, die aktuelle Schulsituation an unseren Grundschulen zu hinterfragen und im Sinne besorgter Eltern und zum Wohle derer Kinder in Absprache mit den entsprechenden Stellen nachhaltig nachzujustieren. Doch nicht nur in Sachen jahrgangskombinierter Klassen wäre ein Handeln der Stadt wünschenswert. Unter dem Schlagwort „Kein Abschluss ohne Anschluss“ muss in der Vilshofen jedem Kind eine schulische Perspektive geboten werden. Zusätzlich zu herkömmlichen Wegen eignet sich das Modell „9+2“: Dabei werden Mittelschulabsolventen nach dem Erwerb des Qualifizierenden Mittelschulabschlusses (Quali) in einer Übergangsklasse mit intensiver Förderung und Unterstützung auf den Erwerb des Mittleren Schulabschlusses vorbereitet. Für die Durchführung dieses Modells gäbe es unterschiedliche Möglicheiten, hebt Stefan Meyer hervor. Die Anschlussmöglichkeiten nach dem Erwerb des Mittleren Schulabschlusses müssen auch bedacht werden. Das Thema “Berufliche Oberschule (FOS/BOS)” darf in Vilshofen nicht vom Tisch sein. Auch eine Weiterführung am Gymnasium, wie es bereits vielfach in Bayern möglich ist, sollte weit oben auf der Agenda stehen. Dies ist ein Anliegen der Jungen Liste um den Vorsitzenden Stephan Kroneder. Im Anschluss an eine Hochschulreife würde sich die Junge Liste wünschen, wenn über Vilshofen - analog zum Bericht vom 12.8.13 der PNP-Dingolfing - zu lesen wäre: Mit Stolz geschwellter Brust hatte Bürgermeister Georg Krenn im Rathaus verkünden können: "Vilshofen bekommt ein Technologie-Zentrum.", das in Zusammenarbeit mit Hochschule und regionalen Unternehmen errichtet wird.

Die Stadt ist gefordert, zum Wohle unserer Jugend zu handeln und Kooperationspartner zu gewinnen! Als Fazit wird Andreas Scheungrab zitiert: “Wir müssen jeden dort abholen, wo er sich befindet und die Möglichkeit bieten, dorthin zu kommen, wo er gerne sein möchte. Die Junge Liste fordert ein Miteinander im Bildungsbereich. Gemeinsam müssen Kombiklassen überdacht, Übergänge geschaffen, Kooperationen gelebt und Perspektiven für jedes Kind geschaffen werden” - „...wenn du weit kommen willst, geh mit anderen.“

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