instagram facebook

Geschäftswelt: Neustart nach der Zwangspause

Junge Liste-Stadträte informierten sich über Folgen der Corona-Krise bei Stadtentwicklungsmanager – Neueröffnungen am Stadtplatz und in der Donaugasse

Über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Vilshofener Geschäftswelt informierten sich die beiden Junge Liste-Stadträte Katrin Knollmüller und Stephan Katzbichler vor kurzem bei Stadtentwicklungsmanager Rainer Burmberger. Laut ihm hätten bis auf eine Ausnahme alle Geschäfte im Stadtzentrum nach dem „Lockdown“ wieder geöffnet – und gerade in der Donaugasse gebe es sogar sehr erfreuliche Entwicklungen.

 „Ich bin sehr froh darüber, dass unsere Geschäfte und Lokale in der Stadtmitte nach dem Ende der Zwangspause mittlerweile wieder alle geöffnet haben. Das ist nicht selbstverständlich“, stellt Burmberger mit Blick auf die massiven wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gerade für kleine Betriebe und Geschäfte fest. Die Situation in den Innenstädten sei für Gewerbetreibende auch vor der Krise nicht einfach gewesen. Umso erleichterter ist der Stadtentwicklungsmanager darüber, dass bis auf ein Ladengeschäft am Stadtplatz alle ihre Türen mittlerweile wieder geöffnet haben.

Zudem konnte der Stadtentwicklungsmanager über positive Entwicklungen am Stadtplatz informieren: Nachdem bereits Anfang dieses Jahres mit der Eröffnung des „Blumenhauses“ am Stadtturm ein Floristik-Fachgeschäft in die Innenstadt zurückgekehrte, werde nun mit dem Umzug eines Geschäfts von der Vilsvorstadt an den Stadtplatz ein weiterer Leerstand am Stadtplatz verschwinden. Mit der geplanten Eröffnung des „Bürgerladens“ im Laufe des nächsten Jahres könne man zudem auch die Güter des täglichen Bedarfs wieder am Stadtplatz erwerben.

„Wir haben am Stadtplatz nach wie vor ein sehr attraktives Angebot. Verglichen mit anderen Städten unserer Größe hält sich auch die Anzahl leerstehender Ladenflächen in Grenzen“, sind sich die beiden Stadträte Stephan Katzbichler und Katrin Knollmüller einig. „Dies ist vor allem auch ein Verdienst der guten Arbeit von „Pro Vilshofen“ und unserer Verwaltung, allen voran des Stadtentwicklungsmanagers.“

Diese trage auch in der Donaugasse mittlerweile sehr erfreuliche Früchte. Nachdem bereits Anfang des Jahres ein Friseursalon eröffnete, folgte nun vor wenigen Wochen mit dem spanischen Tapas-Restaurant „Flamenco“ auch eine kulinarische Ergänzung des Angebots. „Mit der Neueröffnung einer Kaffeerösterei mit kleinem Café im Juli wird die Donaugasse weiter aufgewertet – das ist eine tolle Entwicklung“, informiert Rainer Burmberger. Gerade die Donaugasse habe mit ihrem Charme und ihrem fehlenden Durchgangsverkehr das Potenzial dazu, zu einer echten „Flaniermeile“ zu werden, sind sich die Stadträte und der Stadtentwicklungsmanager einig.

Um künftig Existenzgründungen wie jüngst in der Donaugasse noch stärker anregen und besser unterstützen zu können, könne sich Burmberger die Einrichtung sog. Pop-Up-Stores vorstellen. Wie der Stadtentwicklungsmanager bereits vor einigen Monaten im Stadtentwicklungsausschuss ausführte, könnten solche vorübergehend und provisorisch in leerstehenden Geschäftsräumen betriebenen Läden die Hürden für Existenzgründungen mindern und das bestehende Angebot zudem bereichern. Von dieser Idee angetan ist nach wie vor auch die Junge Liste-Fraktion: „Das Konzept, Geschäftsideen temporär und mit städtischer Unterstützung in ausgewählten Geschäftsflächen umzusetzen, halten wir für einen sehr innovativen Ansatz, der dazu beitragen kann, die Attraktivität unserer Innenstadt langfristig zu erhalten“, geben sich die beiden Stadträte Katrin Knollmüller und Stephan Katzbichler überzeugt.

 

Im Bild: Es tut sich was in der Donaugasse – davon überzeugten sich die beiden Stadträte Katrin Knollmüller (JL; r.) und Stephan Katzbichler (JL; l.) in einem Gespräch mit Stadtentwicklungsmanager Rainer Burmberger (M.)

Deine Idee für Vilshofen

Schicken Sie uns Ihre Anregungen, Ideen und Verbesserungsvorschläge für die Kommunalpolitik.

Einfach hier anonym Ihre Ideen eintragen.

Zum Formular