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Viel geboten für Vilshofens Kinder und Jugendliche

Jugendbeauftragter Stephan Katzbichler informierte sich bei Stadtjugendpflegerin Nina Raab – viele Aktionen geplant

Demokratie-Mobil, Ferienprogramm und viele weitere Veranstaltungen warten auf Vilshofens Kinder und Jugendliche in den nächsten Monaten. Über die geplanten Aktionen tauschte sich Stadtrat und Jugendbeauftragter Stephan Katzbichler kürzlich mit der neuen Stadtjugendpflegerin Nina Raab aus, die vor rund zwei Monaten die Nachfolge von Daniela Hartmann angetreten hat. Gemeinsam mit Susanne Ehrl betreut Raab nun zweimal wöchentlich zahlreiche Kinder und Jugendliche im Jugendtreff „Zoom“.

„Der Start als neue Stadtjugendpflegerin war sehr intensiv. Ich konnte bereits viele neue Eindrücke sammeln“, zieht Nina Raab eine zufriedene Bilanz nach den ersten Wochen an neuer Wirkungsstätte. Dank der noch von Daniela Hartmann begleiteten Einarbeitung habe der Übergang reibungslos funktioniert. „Außerdem kommt mir natürlich zugute, dass ich durch meine vorherige Tätigkeit als Jugendsozialarbeiterin an der Mittelschule St. Georg sehr viele Kinder und Jugendliche bereits kenne“, so Raab. „Viele, die regelmäßig im „Zoom“ zusammen kochen, Musik hören oder Kickern, besuchen die Mittelschule. Das hat den Start natürlich enorm erleichtert“.

Neben dem zweimal wöchentlich geöffneten Jugendtreff „Zoom“ wollen die beiden Stadtjugendpflegerinnen gemeinsam mit dem Jugendbeauftragten Stephan Katzbichler mit altbewährten und neuen Aktionen den Schwung der letzten Wochen mitnehmen und möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen. Bereits in rund vier Wochen startet das diesjährige Ferienprogramm, das an insgesamt 37 Ferientagen 65 Angebote von 42 unterschiedlichen Veranstaltern keine Langeweile in den Sommerferien aufkommen lässt.

„Dank vielen Vereinen und Ehrenamtlichen ist wie schon in den letzten Jahren wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm entstanden“, sind sich Raab und Katzbichler einig. Miteingeflossen seien bei der diesjährigen Programmgestaltung außerdem die Ergebnisse der Jugend-Regionalkonferenz im Atrium. Dort hatten Jugendliche den Wunsch nach mehr Sitzgelegenheiten im Stadtgebiet geäußert. „Mit Unterstützung des Bauhofs werden wir im Rahmen des Ferienprogramms unsere eigenen individuellen Bänke gestalten“, erklärt Nina Raab.

Ein weiterer Schwerpunkt der städtischen Jugendarbeit ist die Vorbereitung der im Herbst stattfindenden Neuwahlen des Jugendbeirats. In den kommenden Wochen wolle man verstärkt über die Arbeit und Ziele des Jugendbeirats informieren und so wieder genügend Jugendliche ab 14 Jahren für eine Kandidatur für das Gremium zu begeistern. Neben 16 gewählten Jugendlichen gehören dem Jugendbeirat gemäß Satzung der Bürgermeister sowie der vom Stadtrat bestellte Jugendbeauftragte an. „Am 9. September findet ab 17 Uhr im „Zoom“ ein Abend für potentielle Kandidatinnen und Kandidaten statt“, kündigt Stadtjugendpflegerin Nina Raab an.

Bereits eine Woche später macht am 16.09. des Demokratie-Mobil des Kreisjugendrings Halt in Vilshofen. Am Nachmittag können alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahre am Stadtplatz interaktiv die Zukunft mitgestalten. „An verschiedenen Mitmach-Stationen kann nicht nur politisches Wissen getestet und ausgebaut werden, sondern es können auch konkrete Wünsche und Ideen für unsere Stadt abgegeben werden“, erklärt Jugendbeauftragter Stephan Katzbichler. Man wolle mit den jungen Erwachsenen ins Gespräch kommen und die Gelegenheit zudem dafür nutzen, über den Jugendbeirat zu informieren.

Dieser veranstaltet gemeinsam mit der Stadtjugendpflege sowie mit dem Arbeitskreis Vilshofener Asylbewerber (AVA) am 7. August ein Jugendfest im Ginkgo-Park, mit dem ganz besonders vor dem Krieg geflohene ukrainische Jugendliche angesprochen werden sollen. „Wir wollen am Grillplatz im Bürgerpark gemeinsam einen kurzweiligen Nachmittag verbringen und so zur Integration der Geflüchteten beitragen“, so Stadtjugendpflegerin Nina Raab. Neben gemeinsamen Spielen gebe es mit „KidsKreativ“ auch ein Programm für Jüngere.

„Es ist wirklich beeindruckend, wie viel in unserer Stadt für Kinder und Jugendliche in den nächsten Monaten geboten ist“, zeigte sich Stadtrat und Jugendbeauftragter Stephan Katzbichler angetan von den geplanten Aktionen. Die Arbeit der beiden Stadtjugendpflegerinnen sei nicht nur für die Stadt, sondern vor allem auch für viele Familien von unschätzbarem Wert. „Die Pandemie hat gerade die Jüngeren stark belastet. Umso wichtiger ist es, dass wir mit dem „Zoom“ weiterhin eine feste Anlaufstation haben und mit zahlreichen Angeboten Kontakt zu vielen Kinder und Jugendlichen aufbauen können“, so Katzbichler.

 

Im Bild:

Freuen sich, dass das Demokratie-Mobil des Kreisjugendrings auch in diesem Jahr wieder Halt am Stadtplatz macht: Stadtjugendpflegerin Nina Raab und Stadtrat und Jugendbeauftragter Stephan Katzbichler

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